FAQ - von Lesern gestellte Fragen zu diesem Blog

Ich möchte mir recht herzlichen bei allen bedanken, die mich angeschrieben haben und mir diese sowie auch ähnliche Fragen gestellt haben. Gerne beantworte ich Fragen von euch!

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen zu beginnen?

Die Idee ist über viele Jahre entstanden, in denen ich mich mit Psychologie und Philosophie beschäftigt haben. Aber vor allem mit meinem eigenen Leben, den Widrigkeiten und Schwierigkeiten, die ich hatte. In dieser Zeit habe ich alles aufgeschrieben, was mich selbst bewegt hat, den Umgang mit Problemen und Herausforderungen, meinen Lebensumständen, zurück bin in die Kindheit. Und in sehr vielen Gesprächen mit anderen Menschen, wurde ich dann ermutigt, diese Website/diesen Blog zu schreiben. Begründet wurde es damit, dass die Themen sehr interessant seien für andere und die Inhalte hilfreich sind.

Wie lange dauert es in der Regel, einen Blogbeitrag zu schreiben?

Das kommt ganz auf den Inhalt an. Ich habe über etwa 10 Jahre viele Notizen gemacht, zu dem was ich selbst erlebt habe. Wie ich beispielsweise mit Lebensproblemen umgegangen bin. Meine Analysen dazu oder auch mein Verständnis zu bestimmten Problemen. Als ich dann begonnen habe, aktiv zu werden, also, meine eigenen Probleme zu lösen, habe ich immer wieder aufgeschrieben, was ich erlebe. Daraus entstehen diese Blog-Artikel. Sie sind meine persönlichen Ergebnisse im Umgang mit unterschiedlichen Problembereichen.

 

Welche Herausforderungen hast du beim Bloggen erlebt und wie hast du sie überwunden?

Der Zeitraum, in dem ich viele Themen aufgeschrieben habe, die sich jetzt in diesem Blog finden, ging über ca. 8 Jahre. Klar gab es immer wieder Zeiten, in denen ich nicht schreiben konnte. Manchmal war ich einfach auch blockiert. Anfangs habe ich mich gezwungen zu schreiben. Aber, das macht absolut keinen Sinn. Also habe ich eine Schreibpause eingelegt. Anschließend ging es wieder besser.

Jeder Mensch hat nicht immer die gleiche Tagesform. Es gab auch Zeiten, in denen ich dachte – lass es mit diesem Blog. Das liest sowieso niemand. Dann war ich auch mal niedergeschlagen oder demotiviert. Das Schreiben habe ich dann aus einer anderen Perspektive betrachtet: ich mache es zwar für mögliche Leser, aber auch für mich selbst, weil Schreiben eine positive Wirkung hat. Darüber habe ich dann auch einen Artikel geschrieben.

Du hast sehr viele Blog-Artikel geschrieben. Dazu noch diesen Bereich mit speziellen Themen. Das ist sehr umfangreich. Schreibst du noch weitere Artikel?

Die Website/Der Blog wird selbstverständlich mit weiteren Artikeln immer wieder ergänzt. Es sind noch immer einige Themen, die ich aufbereiten werde. Es soll eine Plattform werden, die keine Stillstand hat, sondern am Leben bleiben wird.

Das ist ziemlich viel Arbeit, diese Website zu erstellen! Warum machst du das kostenlos?

Mein Ziel ist es nicht damit Geld zu verdienen. Viele Menschen habe mich gebeten diesen Blog zu schreiben, um die Texte auch anderen zugänglich zu machen. OK, dachte, eine gute Idee, aber es soll andere dann unterstützen und ihnen hilfreich sein. Es sind meine Manuskripte und meine Ergebnisse im Umgang mit Lebensproblemen, und, wie ich diese bewältigt habe. Mir persönlich ist es viel mehr wert, wenn ich andere unterstützen kann, als einen Cent dafür zu bekommen. Das mag sich altruistisch anhören, aber, das ist meine Meinung: Geld ist nicht alles! Positive Rückmeldung sind mehr wert als Geld.

Wie wählst du die Themen für deine Blogbeiträge aus?

Die Blogbeiträge sind Themen aus meinem Leben, wie ich beispielsweise mit Schwierigkeiten, Herausforderungen, Ängste, Unsicherheiten oder auch mangelndem Selbstbewusstsein umgegangen bin. Wir Menschen sind sehr unterschiedlich, daraus ergeben sich häufig Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten. Das war für mich die Grundlage zu starten, also der Start für den Blog. Meine Erfahrung ist, dass oftmals in der Zwischenmenschlichkeit entstehende Probleme entstehen, weil wir völlig falsche Voraussetzungen im Umgang miteinander haben, die sehr leicht vermeidbar sind.

Wie viel Zeit hast du investiert, um die Artikel zu schreiben und die Website zu erstellen?

Über 10 Jahre habe ich alles aufgeschrieben, was ist aus meinem Leben so gemacht habe. Das bedeutet, wie ich mit bestimmten Problemen umgegangen bin. Dann wurde diese Notizen in Blog-Artikel umgeschrieben. Ich würde es mal so formulieren, dass ich schon seit 8 Jahren konkret aktiv bin, mit Schreiben und Vorbereitungen. Die Erstellung und Veröffentlichung der Website ist das Endprodukt. Eine genaue Zeitangabe in Stunden ist unmöglich zu nennen. Blog-Artikel schreibe ich dann manchmal bis in die Nacht hinein, wenn ich denke, dass dieser Artikel wichtig ist.

Kann ich dir Themenvorschläge für zukünftige Beiträge senden?

Selbstverständlich! Es ist sogar wünschenswert, wenn LeserInnen mit ihren Erfahrungen, Erlebnisse und Besorgnisse ihres Lebens mitteilen (selbstverständlich, werden diese Informationen anonym und unter Beachtung der DSVGO behandelt!!!). Diese Themen nehme ich sehr gerne zum Anlass, um dann Blog-Artikel zu schreiben.

Dürfen Leser dich auch persönlich kontaktieren? Um Rat fragen?

Gerne! Wichtig ist aber zu wissen, dass ich weder Arzt noch Psychologe bin, oder einen anderen Heilberuf erlernt habe. In meinem Blog werden meine persönlichen Erfahrungen niedergeschrieben. Das bedeutet also, dass ich weder zu medizinischen Diagnosen o.ä. bereit sein kann Auskünfte zu erteilen. Es können dann nur Ratschläge aus meiner Lebenserfahrung sein.

Wie oft veröffentlichst du neue Beiträge?

Das ist unterschiedlich. Es gibt keine festen Zeitfenster. Ich habe noch einige Artikel vorbereitet!

Wie wichtig ist dir das Feedback deiner Leser und wie integrierst du es in deine Arbeit?

Ich wünsche mir sehr, dass LeserInnen mir ein Feedback geben. Schließlich habe ich diese Website/diesen Blog so erstellt, wie es nach meinen Vorstellungen OK ist. Das bedeutet aber nicht, dass die LeserInnen das genauso sehen. Jede Rückmeldung hat eine große Bedeutung, insbesondere auch für die Weiterentwicklung des Blogs, ob hinsichtlich der Form, der Darstellung oder auch der Inhalte.

Du steht ja irgendwie mit deinem Blog auch in der Öffentlichkeit. Ist das nicht komisch?

Ja, ehrlich gesagt schon! Ich war hin- und hergerissen, diesen Blog zu veröffentlichen. Eigentlich bin ich nicht der Typ Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht. Ich neige eher zur Zurückhaltung. Ganz ehrlich, ich neige eher zum introvertiert sein. Aber, die vielen Ermutigungen der Menschen haben mich dann letztendlich überzeugt, den Blog online zu stellen. Auch, wenn ich vielleicht kritisiert werde oder negatives Feedback erhalte. Damit muss ich jetzt leben lernen. Dennoch wünsche ich mir, dass Menschen von meinem Blog profitieren und die Artikel alles LeserInnen nützlich und hilfreich sind.

Welche Rolle spielt die Community für deinen Blog?

Der Begriff „Community“ bedeutet „Gemeinschaft“. Also eine Gruppe von Personen, die durch Gemeinsamkeiten verbunden sind. Mein Ziel ist zunächst eine Plattform zur Verfügung zu stellen, dass Menschen, die an diesen Themen interessiert, die Inhalt frei abrufen können, ohne dafür einen Cent zu zahlen. Ich freue mich über jede Leserin/jeden Leser! Auch über die Kontakte zu allen. Ein Austausch ist sehr wichtig und auch für mich lehrreich!

Bietest du auch Coaching an?

Derzeit plane ich kein Coaching. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, insbesondere, weil ich sehr großen Wert auf Qualität lege. Die Idee war zwar mal zwischendurch auf aktiv geschaltet, jedoch ist heute noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Möglicherweise könnte es irgendwann mal ein Thema werden.

Hast du weitere Ideen oder Projekte?

Ja, habe ich tatsächlich. Zwar bin noch etwas unsicher, ob ich das in Angriff nehmen soll, aber die Planungen laufen schon gedanklich! Also ja, ich verrate schon etwas. Ein Podcast ist die Idee. Nicht mit schriftlichem Konzept, sondern salopp formuliert "frei Schnauze" erzählen, wie manche Dinge in meinen Leben nicht so rund gelaufen sind. Und wie ich mich selbst und mit welchen Mittel ich mich auf den positiven Weg bringen konnte. Aber ganz ehrlich, das ist eine riesengroße Herausforderung. Absolutes Neuland. 

Welche Tipps hast du für angehende Blogger?

Oh je, das ist gar nicht so einfach, weil die Blog-Themen oftmals gar nicht vergleichbar sind. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass sich angehende Blogger ein Thema wählen, das sich interessiert und sie bereit sind den zeitlichen Aufwand auch ohne Gegenleistung in Euro auf sich zu nehmen. Das ist nicht zu unterschätzen, wie viel Zeit in einem solchen Blog steckt. Wenn das Thema klar ist, die Artikel schon vorbereitet sind, so ist im nächsten Schritt zu überlegen, welche Form der Website gewählt wird. Das ist ein recht komplexes Thema. Ich habe mich für ein Baukastensystem entschieden, weil diese Form wegen der einfacheren Struktur entgegenkam. Die andere Möglichkeit wäre einen Web-Hoster zu wählen und die Website mit Wordpress zu erstellen. Das ist absolut mit einer gewissen Einarbeitungsphase machbar. Ich habe das auch probiert, es funktioniert gut und ist auch umsetzbar. Jedoch hat mich dann das Baukastensystem zur Erstellung meiner Website mehr überzeugt. Das ist wahrscheinlich eher eine Nebensache! Viel wichtiger ist das Blog-Thema, der Blog-Aufbau UND die Blog-Inhalte. Zudem die Bereitschaft und auch Motivation mit Artikel dranzubleiben.

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Einen Artikel auf meiner Website ist schon sehr umfangreich im Bereich „Themen, die unser Leben betreffen“. Der Text hat ca. 18 DIN-A4-Seiten. Das hat schon ziemlich lange, mit Recherchen usw. gedauert, bis der Artikel in der abschließenden Form stand.

Es nützt keinem Leser, wenn der Blogger irgendwann vielleicht keine Lust und Motivation hat, den Blog schließt. Dann war alle Arbeit umsonst. Mein Ansinnen ist das nicht. Ganz im Gegenteil.