Freundschaft oder Bekanntschaft?

Veröffentlicht am 17. Dezember 2024 um 19:02

Freundschaft oder Bekanntschaft: Was unterscheidet sie?

Wir begegnen vielen Menschen, aber nicht jede Verbindung ist gleich intensiv. Ist das eine Freundschaft oder nur eine Bekanntschaft? Eine Bekanntschaft entsteht meist durch oberflächliche Interaktionen. Ob am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder in sozialen Gemeinschaften. Es findet ein Austausch statt, doch die Bindung bleibt begrenzt. Freundschaften sind tiefer. Sie beruhen auf Vertrauen, ehrlicher sowie offener Kommunikation und gegenseitigem Verständnis. Freunde sind da, wenn es darauf ankommt. Es werden auch die schönen und auch die schwierigen Momente des Lebens geteilt. Während Bekanntschaften oft kommen und gehen, Freundschaften bleiben oft ein Leben lang.

Wie gewinnt man Freunde?

Freunde zu gewinnen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten in unserem Leben. Gute zwischenmenschliche Beziehungen bereichern unser Leben. Wenn wir echtes Interesse an anderen Menschen zeigen, zuhören, ihnen offen und authentisch begegnen, kann eine Freundschaft daraus entstehen. Wichtig sind auch Respekt und Empathie. Sich in die Lage anderer hineinzuversetzen und ihre Gefühle zu verstehen. Ständige Kritik vermeiden, oder ständig selbst im Mittelpunkt stehen zu wollen, sind kein vernünftiger Weg. Freundschaften entstehen auf Augenhöhe und im gegenseitigen Geben und Nehmen.

Vertrauen in Freunde

Bekanntschaften sind häufig nur oberflächlich. Freundschaften sind geprägt durch tiefere emotionale Bindung, Vertrauen und gemeinsame Erlebnisse.

Warum ist das Thema nicht unwichtig? Für mich war es eine Lehre!

Ob du es mir nun glaubst oder nicht! Ich habe immer nur an das Gute in anderen Menschen geglaubt! Wirklich vorbehaltlos.

Ich war immer optimistisch und positiv gestimmt im Umgang mit anderen. Hilfsbereitschaft war nie ein Thema. Und das Feedback anderer war immer: „Du bist der beste Freund, den sich jemand wünschen kann.“ Boooh, das geht runter wie Öl! Klar, fühlst sich der Mensch dann so richtig gut. OK, aber irgendwann dann wurde ich häufiger eines Besseren belehrt. Leider musste ich erfahren, dass diese sogenannte Freundschaft ein Konstrukt von Lügen und Ausnutzung war. OK, vielleicht sagst du jetzt „wenn du so blöd bist und lässt dich ausnutzen“ – da ist schon was dran! Leider war ich so, glaubte an das Gute und Ehrliche in diesen Menschen, habe nie Zweifel aufkommen lassen, obwohl ich manchmal so ein flaues Gefühl im Bauch hatte. Das ich aber schnell verdrängte. Wer möchte schon eine Freundschaft auf’s Spiel setzen?

Ich war sehr offen und positiv gestimmt, trotz dieses Bauchgefühls. Das ergab sich bei verschiedenen Gelegenheiten, wo es „klick“ hätten machen müssen. Mein Grundsatz war: Für Freunde ich man da, geht man durch’s Feuer und hat immer Zeit! Das Problem war, dass ich mir ständig die Füße verbrannt habe, nie Zeit für meine Bedürfnisse hatte und immer da war. Nein sagen, war keine Option. Und ich habe eigentlich nie deren Unterstützung beansprucht. War vielleicht auch dumm, ok. Schließlich wollte ich niemanden zur Last fallen! Verrückt, ich weiß. So war ich. Bis ich dann eines Tages die Hilfe brauchte. Ja, es war wichtig. Ich hätte wirklich eine gute Unterstützung brauchen können. Also, erklärte ich die Situation und bat um Unterstützung. Mir war klar, jetzt kommt ein klares „ja, selbstverständlich sind wir für dich da“. Schließlich habe ich diesen Leuten schon gefühlt tausend Mal geholfen.

Es fühlte sich an wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Beide lehnten ab. Zack! Das hat gesessen. Ich spürte nur eine Unsicherheit, brachte kein Wort heraus. Schluckte. Und dachte, ok, die nehmen dich auf den Arm. Aber, nein, die meinen es ernst.

Du glaubst nicht wie ich mich fühlte, wie geteert und gefedert und durchgeprügelt. Ich muss dazu sagen, dass beide aufgrund ihrer Erfahrungen mich ohne Probleme hätten unterstützen können. Und vor allem deren kurze und völlig bekloppt Ablehnung in Worten: „Ne, können wir nicht. Wir brauchen die Zeit für uns und können nicht noch am Wochenende stundenlang für dich irgendwas erledigen. Wenn alle kommen würden, hätten wir null Zeit für uns selbst.“

Die beiden haben eindeutige Grenzen gesetzt und nein gesagt.

Das Vertrauen war damit zerstört, was ja eine Basic für eine Freundschaft ist.

Ich musste erkennen, dass ich immer ausgenutzt und belogen wurde.

Sie haben nur genommen, nie selbst gegeben.

Zudem haben sie Manipulationen verwendet.

Solche Menschen gibt es! Und zum Glück nur sehr wenige! Dennoch, Vorsicht ist besser als meine Erfahrungen machen!

 

Der Aufbau von Freundschaften erfordert Zeit, Engagement und die Bereitschaft, das persönliche Leben zu teilen. Wie gut kennst du die Menschen um dich herum wirklich? In einer Welt, in der Beziehungen oft flüchtig und oberflächlich erscheinen, ist es entscheidend, den feinen Unterschied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft zu verstehen.

Warum schreiben ich etwas über dieses Thema? Eine berechtigte Frage! Es gibt dazu interessante Erkenntnisse, die du vielleicht schon erlebt hast.

Ich kenne einige aus meinem Bekanntenkreis, die sehr schnell das Wort Freundschaft gebrauchen. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich um „Beziehungen“, die darauf begründet sind, dass ein Nutzen oder Vorteile aus dieser Bekanntschaft erhofft werden. Es wird eine gemeinsame Grundlage so konstruiert, dass dann der Begriff Freundschaft nach zwei-, drei- oder viermaligen Treffen benutzt wird. Eigentlich geht es weniger um eine Vertrauensbasis, echte gemeinsame Interessen oder dem Austausch von Persönlichem. Vielmehr eher darum, dass daraus ein persönlich motivierter Nutzen erwächst. Durch ein gezieltes Hoffieren, dem Verteilen von Schmeicheleien werden dann diese Beziehungen forciert. Leider ist das Vertrauen, die gegenseitige Unterstützung und die vorgetäuschte tiefe Verbundenheit nur ausrichtet auf den persönlichen Nutzen, den die andere Person bringt. Genau das habe ich selbst einige Mal erlebt. Leider gingen mir die Lichter viel zu spät auf. In dem Glauben, dass es sich um eine Freundschaft handeln würde, habe ich dem sogenannten Freund mehrere Gefallen getan, war stets behilflich und habe ihn unterstützt. Mir war nicht bewusst, dass ich aufgrund bestimmter Eigenschaften und wegen beruflicher Fähigkeiten nur ausgenutzt worden bin.

Es gibt immer wieder Menschen, die bewusst andere täuschen und ausnutzen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie handeln oft manipulativ, legen ein egoistisches Verhalten an den Tag und schrecken nicht davor zurück, das Vertrauen anderer zu missbrauchen. Es ist wichtig, dass du solche Verhaltensweisen erkennst und dich davor schützt. Achten Sie auf Warnsignale wie übertriebene Schmeicheleien, inkonsistente Aussagen oder Situationen, in du dich unter Druck gesetzt fühlst. Lernen klare Grenzen zu setzen und auf dein Bauchgefühl zu achten!

Was ist der Unterschied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft

Bekanntschaften sind eher oberflächliche Beziehungen. Geprägt durch gelegentliche Begegnungen oder gemeinsame Bekannte. Eine Bekanntschaft ist typischerweise eine Beziehung, die auf einer begrenzten Interaktion beruht. Du kennst vielleicht den Namen der Person, hast einige Gespräche geführt oder bist gelegentlich in derselben Gruppe unterwegs – doch das emotionale Band ist schwach.

Freundschaften hingegen entwickeln sich über Zeit und gemeinsame Erfahrungen. Sie beinhalten eine tiefere Kenntnis der Persönlichkeit des anderen, das Teilen von Gedanken und Gefühlen sowie das Engagement füreinander in schwierigen Zeiten. Eine Freundschaft ist durch tiefere emotionale Bindungen und ein höheres Maß an Vertrautheit gekennzeichnet. Es sind also bestimmte Merkmale, die eine Freundschaft im Gegensatz zu einer Bekanntschaft kennzeichnen.

Vertrauen ist eines der zentralen Elemente einer Freundschaft. Du kannst dich darauf verlassen, dass dein Freund oder deine Freundin für dich da ist, wenn du Unterstützung benötigst. Dieses Vertrauen entsteht oft durch gemeinsame Erlebnisse und das Teilen von Geheimnissen oder persönlichen Geschichten. Außerdem bieten Freunde emotionale Unterstützung und helfen dir, Herausforderungen zu bewältigen. Das ist auch nicht einseitig. Ein weiteres Merkmal ist die Freude an gemeinsamen Aktivitäten – sei es ein gemeinsames Hobby, Reisen oder einfach nur das Zusammensitzen bei einem Kaffee. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärken nicht nur die Bindung, sondern fördern auch das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft.

Im Gegensatz dazu weisen Bekanntschaften andere Eigenschaften auf, die sie weniger intensiv machen. Eine Bekanntschaft kann oft in sozialen oder beruflichen Kontexten entstehen, beispielsweise im Büro oder bei Veranstaltungen. Die Interaktionen sind häufig eher formell und beschränken sich auf allgemeine Themen wie Wetter oder Arbeit. Es fehlt an der emotionalen Tiefe, die eine Freundschaft charakterisiert. Oft bleiben solche Beziehungen auf einer oberflächlichen Ebene, ohne dass man wirklich weiß, was den anderen bewegt oder beschäftigt. Diese Art von Beziehung kann zwar angenehm sein, bietet jedoch nicht die gleiche Unterstützung oder das gleiche Gefühl von Sicherheit wie eine echte Freundschaft.

Vertrauen ist also ein Schlüssel

Vertrauen spielt eine zentrale Rolle in der Unterscheidung zwischen Freundschaft und Bekanntschaft. Es ist das Fundament, auf dem echte Beziehungen aufgebaut sind, und es ist entscheidend für die Entwicklung einer tiefen emotionalen Bindung. Während Vertrauen in Freundschaften oft tief verwurzelt ist, bleibt es in Bekanntschaften eher oberflächlich.

 

Lass uns genauer betrachten, wie Vertrauen diese beiden Beziehungstypen prägt.

In einer echten Freundschaft ist Vertrauen nicht nur ein Wort, sondern eine lebendige Erfahrung. Du weißt, dass du dich auf deine Freunde verlassen kannst, egal was passiert. Freunde unterstützen sich gegenseitig in schwierigen Zeiten und feiern gemeinsam die Erfolge des anderen. Diese emotionale Unterstützung ist ein wesentlicher Bestandteil der Freundschaft und trägt dazu bei, dass du dich sicher und geborgen fühlst. Das Vertrauen zwischen Freunden wird oft durch wiederholte Interaktionen gestärkt. Je mehr Zeit du mit jemandem verbringst, desto besser lernst du ihn kennen. Du erkennst seine Werte, seine Überzeugungen und seine Reaktionen in verschiedenen Situationen. Diese tiefere Kenntnis fügt der Beziehung eine Dimension hinzu, die in Bekanntschaften oft fehlt. In einer Freundschaft kannst du dir sicher sein, dass dein Gegenüber deine Geheimnisse respektiert und dich nicht verurteilt. Diese Sicherheit ist unbezahlbar und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Vertrauen in Bekanntschaften

Im Gegensatz dazu bleibt das Vertrauen in Bekanntschaften häufig an der Oberfläche. Hier sind die Gespräche meist oberflächlich. Diese Art von Interaktion kann zwar angenehm sein, bietet jedoch nicht die gleiche Sicherheit oder Unterstützung wie eine echte Freundschaft.

Wenn du dich nicht verbunden fühlst, kann es schwierig sein, Unterstützung zu finden oder über persönliche Herausforderungen zu sprechen. Es kann frustrierend sein, wenn du das Bedürfnis hast, dich jemandem anzuvertrauen, aber nicht das Gefühl hast, dass die Person dafür geeignet ist.

Vertrauen kann aufgebaut werden

Der Aufbau von Vertrauen erfordert Zeit und Engagement. Du kannst beginnen, indem du dich öffnest und bereit bist, deine Gedanken und Gefühle mit anderen zu teilen. Suche nach Gelegenheiten für tiefere Gespräche und gemeinsame Aktivitäten, die es dir ermöglichen, deine Bekanntschaften weiterzuentwickeln. Oftmals entstehen aus diesen Bemühungen echte Freundschaften, wenn beide Seiten bereit sind, sich aufeinander einzulassen.

Eine weitere Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, besteht darin, Verlässlichkeit zu zeigen. Halte deine Versprechen ein und sei für andere da, wenn sie dich brauchen. Diese kleinen Gesten können einen großen Unterschied machen und helfen dabei, die Basis für eine tiefere Verbindung zu legen. Wenn du zeigst, dass du ein vertrauenswürdiger Freund bist, wird es wahrscheinlicher, dass auch andere dir ihr Vertrauen schenken.

Vertrauen ist also nicht nur ein passives Element in Beziehungen; es ist aktiv gestaltbar und erfordert kontinuierliche Pflege. Wenn du bereit bist, Zeit und Energie in den Aufbau von Vertrauen zu investieren, wirst du feststellen, dass sich deine Beziehungen vertiefen können – von flüchtigen Bekannten zu echten Freunden.

Entwicklung von Bekanntschaften zu Freundschaften

Es gibt viele Wege, wie sich Bekanntschaften zu echten Freundschaften entwickeln können. Oft beginnt dieser Prozess mit der Schaffung von gemeinsamen Erlebnissen und der Bereitschaft, Zeit miteinander zu verbringen. Wenn du jemanden besser kennenlernen möchtest, ist es wichtig, über die oberflächlichen Gespräche hinauszugehen und tiefere Themen anzusprechen. Du kannst dies erreichen, indem du Gelegenheiten suchst, in denen ihr euch in entspannter Atmosphäre unterhalten könnt. Gemeinsame Aktivitäten bieten die perfekte Gelegenheit, um die Verbindung zu vertiefen. Eine weitere Möglichkeit, Bekanntschaften in Freundschaften zu verwandeln, besteht darin, regelmäßig Zeit miteinander zu verbringen. Die Regelmäßigkeit dieser Interaktionen ist entscheidend; je mehr Zeit ihr miteinander verbringt, desto mehr entwickelt sich das Vertrauen und die emotionale Bindung.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Freundschaften ist das Teilen von persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen. Wenn du dich öffnest und zeigst, dass du bereit bist, deine Gedanken und Gefühle zu teilen, ermutigst du auch dein Gegenüber dazu, dasselbe zu tun. Dies schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Vertrautheit. Es ist oft das Teilen von Herausforderungen oder Erfolgen im Leben, das eine tiefere Verbindung herstellt. Wenn jemand weiß, dass er nicht allein ist in seinen Kämpfen oder Freuden, stärkt das die Bindung zwischen euch. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jede Bekanntschaft automatisch zu einer Freundschaft wird. Manchmal gibt es nicht die Chemie oder die Bereitschaft auf beiden Seiten, eine tiefere Verbindung aufzubauen. Das ist völlig normal und sollte dich nicht entmutigen.

Gemeinsame Erlebnisse

Gemeinsame Erlebnisse sind ein weiterer wichtiger Faktor im Aufbau von Freundschaften. Wenn du darüber nachdenkst, was eine Freundschaft ausmacht, wirst du schnell feststellen, dass die Erinnerungen, die du mit deinen Freunden teilst, oft das Herzstück dieser Beziehung bilden. Diese Erlebnisse sind nicht nur Gelegenheiten zur Interaktion; sie sind auch die Bausteine, die Vertrauen und emotionale Bindungen fördern.

Herausforderungen

Nicht alle gemeinsamen Erlebnisse in Freundschaften müssen angenehm sein. Oft sind es gerade die Herausforderungen, die zusammenschweißen. Wenn du mit einem Bekannten durch schwierige Zeiten gehst – sei es bei der Bewältigung eines Projekts oder in persönlichen Krisen – entsteht eine emotionale Tiefe, die in vielen Bekanntschaften fehlt. Solche Erfahrungen zeigen nicht nur den Charakter des anderen, sondern auch deine eigene Loyalität und Unterstützung. Indem ihr euch gegenseitig helft und gemeinsam Lösungen findet, wird das Vertrauen gestärkt und die Beziehung vertieft.

Meine Erlebnisse mit manchen sogenannten Freunden waren oft einseitig und waren nicht geprägt von gegenseitiger Unterstützung und Loyalität. Vielleicht eine Anmerkung: Das waren durchaus einige – wenige Einzelfälle. In persönlichen Krisen war ich immer bereit zu unterstützen, für den anderen da – zu – sein. Gab es etwas zu erledigen, habe ich das gerne gemacht. Dann kam aber auch der Zeitpunkt, wo ich auf emotionale Unterstützung hoffte. Fehlanzeige. „Leider habe ich selbst gerade viel zu tun“, oder „Oh Mann, das passt gerade gar nicht, weil….“, oder „Das tut mir wirklich leid, aber…“. OK, wenn das einmal vorkommt, ist das in Ordnung. Niemand muss gleich springen! Aber es blieb halt nicht bei dem Einzelfall. Bis mir dann klar geworden ist, dass diese angebliche Freundschaft aus dem persönlichen Nutzen des anderen konstruiert worden ist. Freundschaften bestehen in „guten und schlechten Zeiten“. Gerade dann, wenn es so richtig herausfordernd wird, zeigt sich eine echte Freundschaft.

Oder auch aus gemeinsamen Aktivitäten sowie auch Interessen, regelmäßigen Treffen und gemeinsamen Erlebnissen.

Auswirkungen auf das Wohlbefinden

Freundschaften haben einen nachweislich positiven Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden. Es ist faszinierend zu erkennen, wie tief verwurzelte soziale Bindungen nicht nur unser tägliches Leben bereichern, sondern auch unsere psychische Gesundheit erheblich fördern können. In einer Zeit, in der viele Menschen mit Stress, Einsamkeit und emotionalen Herausforderungen kämpfen, ist es umso wichtiger, die Rolle von Freundschaften zu verstehen und zu schätzen. Für mich selbst im Nachhinein muss ich feststellen, dass die eine oder andere sogenannten Freundschaft immer so einen „komischen Beigeschmack“ hatte. Wenig gemeinsame Interessen. Einseitige Inanspruchnahmen. Ja, sogar unter Benennung der Freundschaft ein Hilfe-Beanspruchung.

Gerade die Unterstützung in schwierigen Zeiten zeichnet eine Freundschaft aus.

Daran glaubte ich und handelte auch so. Einseitige emotionale Unterstützung und Hilfsbereitschaft auf der einen Seite. Der Mangel daran auf der anderen Seite. Das ist halt keine Freundschaft.

Die betroffene Person, das wurde mir dann im Nachhinein klar, suchte immer wieder nach sogenannten „Freundschaften“. Immer solche Personen, die für ihn einen großen Nutzen hatten. Er konnte von ihnen profitieren. Privat und beruflich. Für sich und seine Familie.

Eigentlich sollten Freundschaften immer einen positiven Nutzen auf das emotionale Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit gehört dazu. Auch eine Quelle des Trostes. Unter Freunden können wir authentisch sein. Unsere Gedanken und Gefühle ohne Angst vor Verurteilung ausdrücken. Pure Offenheit.

 

Fazit

Die Erkenntnis, dass Freundschaften und Bekanntschaften nicht nur unterschiedliche Beziehungsformen sind, sondern auch entscheidende Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden haben, ist von zentraler Bedeutung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Unterschied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft tiefgreifende Auswirkungen auf unsere sozialen Beziehungen hat. Freundschaften bieten nicht nur emotionale Unterstützung, sondern fördern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit, die in einer zunehmend isolierten Welt von unschätzbarem Wert sind. Während Bekanntschaften oft durch flüchtige Begegnungen und oberflächliche Gespräche gekennzeichnet sind, entstehen aus Freundschaften tiefere Verbindungen, die auf Vertrauen, gemeinsamen Erlebnissen und einem echten Engagement füreinander basieren. Es ist wichtig zu erkennen, dass Vertrauen die Schlüsselkomponente ist, die diese beiden Beziehungstypen voneinander trennt; in einer Freundschaft ist es das Fundament, auf dem alles andere aufbaut. Die Entwicklung von Bekanntschaften zu Freundschaften erfordert Zeit, Geduld und die Bereitschaft, sich auf tiefere Gespräche und gemeinsame Aktivitäten einzulassen.

 

Hey, ganz ehrlich! Ja ich weiß, so etwas geht leicht über die Tastatur in diesen Blog! Aber, es ist aus  meinen Erfahrungen im Umgang mit Freundschaften und Bekanntschaften entstanden. Denn, du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber ich habe da so meine persönlichen Erfahrungen gemacht! Und, die waren nicht immer positiv.