Hast du Lebensträume?
Lebensträume. Hast du Träume?
Weißt du, was genau du in deinem Leben realisieren möchtest? Hast du davon konkrete Vorstellungen?
In Umfragen antworten die meisten Menschen, dass sie gesund bleiben wollen! Darüber hinaus ist auch die finanzielle Sicherheit ein weiterer Wunsch. Außerdem wünschen sich Menschen aber auch, dass sie einen Beruf finden, der ihnen Spaß macht. Die Zeit, die sie für sich selbst haben können, gehört auch dazu. Ebenso, dass sie von Menschen umgeben sind, die sie lieben. Manche wünschen sich, dass sie Millionär werden. Oder eine Villa mit Pool, vielleicht noch eine Jacht dazu. Und es gibt auch Menschen, die zwar Träume haben, aber nicht daran glauben sie erfüllen zu können, da ihnen die Zeit fehlt.
Und nun noch mal die Frage!
Wie schaut’s bei dir aus? Hast du Träume? Hast du Wünsche? Konntest du schon einige davon realisieren oder steckst du in der Warteschleife fest? Vielleicht fehlt dir noch der letzte Ruck? Ganz gleich wie wir es drehen oder wenden, alle Menschen haben Träume! Jedoch unterscheiden sich diese sehr deutlich voneinander. Sehr wichtig, welche Prioritäten haben wir! Jeder Mensch startet in seiner Position. Der Startpunkt ist unser eigenes Leben, mit unseren persönlichen Erfahrungen. Wir können nicht dort starten, wo andere sich befinden! Das ist unmöglich. Wo befinden wir uns? In der Gegenwart – im Hier und Jetzt!
Wir können weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft starten! Zudem dürfen wir uns nicht den Startpunkt anderer Menschen wählen. Das wird nicht funktionieren.
Welche Träume hast du materiell oder immateriell?
Wünschst du dir lieber ein teures Auto? Vielleicht eher immaterielles, also Glück, Zufriedenheit und Lebensfreude? Machst du dich stark von materiellen Gegenständen abhängig? Neigst du eher zur Zufriedenheit und Dankbarkeit für das, was du bereits im Besitz hast? Oder möchtest du lieber mehr Güter anhäufen? Manche Menschen definieren ihr Glück und Wohlbefinden nur über den materiellen Besitz. „Wenn ich erstmal dieses Luxus-Auto habe, dann bin ich glücklich.“ – „Wenn ich die Millionen auf dem Bankkonto habe, dann läuft’s rund, und ich werde zufrieden sein.“ Kennen wir das nicht selbst von uns, solche oder ähnliche Sätze? Hat es funktioniert, dass du glücklicher und zufriedener geworden bist, wenn du erst mal dieses oder jenes in deinem Besitz hast?
Der Funktionsmechanismus ist anders. Wenn du etwas in deinem Besitz hast, von dem du angenommen hast, dass es dich endlich für alle Zeiten glücklich macht, wird es sehr bald schon zu einer Selbstverständlichkeit werden. Dieser Gegenstand, zum Beispiel das Luxus-Auto, wird dich nicht mehr glücklich und zufrieden machen. Es wird zum selbstverständlichen Gegenstand deines Alltags.
Du wirst wieder etwas Neues suchen (müssen), um damit deinen Glückzustand zu definieren. Diese Suche wird endlos, planlos und letztendlich sinnlos sein. So wirst du dein Glück und deine Zufriedenheit, auch nicht deine Lebensfreude finden. Das ist der falsche Weg!
Betrachte mal dein Leben? Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Zweifellos, jeder Mensch hat seine eigene Lebensplanung, seine Ziele, seine Ideen und Vorstellungen, auch seinen persönlichen Lebensverlauf. Wir müssen beachten, dass wir nur auf bestimmte Lebensvorstellungen oder Lebensplanungen einen direkten Einfluss haben, auf andere haben wir keinen Einfluss.
Nehmen wir unsere Gesundheit. Klar, wir können einiges dafür tun. Uns gesund ernähren, Sport treiben und so weiter. Die Hoffnung ist, dass wir gesund bleiben. Aber, eine Garantie gibt uns niemand. Wir wünschen uns, dass die geliebten Menschen und wir möglichst lange leben. Auch dafür gibt es keine Garantie. Denn, wir wissen es genau, dass wir irgendwann alle sterben müssen.
Ebenfalls wird es keine Sicherheit geben, dass wir unseren Job für immer behalten. Wir wissen nicht was passieren wird. Und dann? Tja, dann können wir arbeitslos sein. Vielleicht müssen wir uns finanziell sehr stark einschränken!
Ob wir unser Haus, unser Auto, unser Geld und was auch immer behalten werden, auch darauf haben wir nicht unbedingt einen direkten Einfluss. Unser Haus kann durch eine Naturkatastrophe zerstört werden. Unser Auto gestohlen werden. Unser Geld erfährt durch Inflation eine Entwertung.
Worauf haben wir Einfluss in unserem Leben?
Das ist die wichtige Frage, die alles entscheidende Frage!
Und genau darauf sollten wir uns vorrangig konzentrieren! Die Konzentration auf das, was machbar ist, das ist unser Thema!
Träumen können wir, was wir wollen! Lebensträume sollten aber immer mit realistischen Zielen verbunden werden. Ziele müssen erreichbar sein! Träume sind nicht immer erreichbar. Manchmal sind sie für uns unrealistisch! Beharren wir auf diesen Träumen, werden wir vielleicht enttäuscht. Unsere positive Lebenseinstellung ist dahin. Vielleicht werden wir sogar depressiv. Das sollten wir uns ersparen! Weg von den Träumen deren Erfüllungen eher unrealistisch sind und hin zu Träumen, die wir als Ziele in unser Leben integrieren können, weil sie machbar sind. Unser Leben besteht aus viele Lebensetappen. Von der Kindheit, Schulzeit, die Ausbildungszeit, der Job-Suche, Heirat, Hauskauf bis zur Rente und schließlich unserem Tod. Die Zeit kommt uns in der Kinder- und Jugendzeit immens lange vor, eine Zeitspanne sehen wir vor uns, die niemals endet. Je älter wir werden, desto kürzer wird diese Zeitspanne und wir spüren den enormen Zeitverlust!
Deshalb: verliere keine kostbare Lebenszeit, beginne heute mit den Veränderungen.
Mache dir bewusst: Träumen ist eine wunderbare Sache, es bereichert auch unser Leben, jedoch ist Realismus und Vernunft dabei sehr wichtig. Deine Lebensträume müssen erreichbare Ziele sein, die deiner persönlichen Lebenssituation entsprechen, und als Ziele definiert sein, die du jedoch nicht zwingend erreichen musst!
Viele unserer Lebenserfahrungen haben einen großen Einfluss darauf, wie wir leben, was wir realisieren und wie wir mit Lebensereignissen umgehen.
Wir Menschen unterscheiden uns, da wir unser persönliches Modell der Welt haben! In unserer Kindheit wird das Fundament dafür gelegt. Manche Erlebnisse haben positive, andere wiederum negative Auswirkungen auf unser Leben! Dazu gehören unsere Beziehungen zu anderen Menschen, die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wie gehen wir mit Schicksalsschlägen um?
Wie lösen wir Probleme?
Sind wir eher optimistisch oder pessimistisch?
Haben wir Selbstbewusstsein?
Welche Glaubenssätze haben sich in uns festgesetzt?
Nehmen wir die Realität so wahr wie sie ist, oder interpretieren wir sie passend für uns?
Grübeln wir?
Sind wir extrovertiert oder introvertiert?
AUCH davon hängt es entscheidend ab, welche Lebensträume wir haben und welche Ziele wir uns setzen!
Wenn wir uns ständig mit anderen Menschen vergleichen, werden wir nie unsere Ziele erreichen, denn es werden die Lebensvorstellungen und Ziele der anderen Menschen sein. Ständig darauf zu schauen, was andere schon besitzen, macht keinen Sinn, denn es sind deren Ideen vom Leben, deren Ziele, deren Ideale – aber nicht unsere. Unser persönliches Modell der Welt – das ist unser Ausgangspunkt, und nicht das Modell der anderen Menschen. Du musst sogar Wünsche haben, auch das Träumen ist sehr wichtig, denn es wird dir einen Weg zeigen, den du gehen möchtest. Prüfe aber stets, ob es der sinnvolle Weg ist, der Weg, der deinen realistischen Zielen entspricht.
Jedes Ziel muss deine Zukunft bereichern können und darf sie niemals einschränken!
Du wirst jetzt erkennen, welche Anpassungen oder Veränderungen notwendig sind, um deine Träume konkret als realisierbare Ziele zu beschreiben. Du wirst dich auch unabhängiger machen von den Meinungen anderer Menschen. Damit wirst du freier in deinen Entscheidungen. Dein Selbstwertgefühl nimmt zu, dein Selbstbewusstsein wächst.